Mein Name ist Christoph Stöppler.
Ich bin in einer hessischen Kleinstadt in der Nähe von Frankfurt/Main aufgewachsen. Ich habe vor mehr als 40 Jahren Evangelische Theologie studiert, die erforderlichen Examina gemacht, habe aber nicht als Pfarrer gearbeitet. Ich bin Vater zweier Kinder, deren Umsorgung in den ersten Jahren ihrer Kindheit meine Hauptaufgabe war.
Währenddessen habe ich in der Kommunalpolitik gearbeitet, danach eine Umschulung zum Abfallwirtschaftsberater absolviert und ab 1993 in Hannover als Disponent und Gefahrgutbeauftragter einen größeren Entsorgungs-Fuhrpark geleitet. Seit Ende 2002 lebe ich in Berlin, war zuerst 10 Jahre Inhaber eines Zeitungsladens in Schöneberg, Anlaufstelle für Viele in vielfältiger Hinsicht, und danach hier als Versicherungsfachmann tätig.
Seit 2012 war meine Mutter in hohem Alter aufgrund von Demenz und kleineren körperlichen Gebrechen immer weniger in der Lage, sich vollständig um sich selbst zu kümmern. Seit dem Sommer 2012 habe ich sie in regelmäßigen Abständen, und ab Jahresbeginn 2015 dann nahezu duchgängig, auf ihrem letzten Weg betreut. Dies beinhaltete viele Tage und Nächte am Krankenbett und im Krankenhaus, wo sich herausstellte, dass letztlich immer jemand anwesend sein musste um Fragen zu klären, tröstende Worte zu sprechen und einfach ihre Hand zu halten.
Nach ihrem Tod im Sommer 2015 habe ich durch viele Gespräche im Bekanntenkreis festgestellt, dass es vielen Menschen, Angehörigen nicht möglich ist, die Betreuungsarbeit der Eltern, alter Menschen, alleine zu leisten. Durch Beruf oder andere Familienaufgaben eingebunden, ist es nur verständlich, dass die Betreuung von alternden Menschen eine Aufgabe ist, bei der Unterstützung sehr willkommen ist:
Einkaufen, Spazierengehen, Haushalt, Mittagessen, Begleitung zu Ärzten, Achten auf regelmäßiges Trinken u.v.m.
Viele Angebote in dieser Hinsicht, abseits von direkter Pflege, gibt es aber bisher nicht. Hier sehe ich einen Aspekt, bei dem ich mit meiner Erfahrung einen Beitrag zum Wohlergehen von Familien bzw. der pflegenden Angehörigen leisten möchte, nicht nur, aber vor allem für Senioren.
Mein Ziel ist es daher, Ihnen meine Erfahrungen im Umgang mit meinen alternden Eltern zur Verfügung zu stellen. Ich verstehe die Fragen, Herausforderungen und Bedürfnisse alternder oder anderweitig unterstützungsbedürftiger Menschen gut, kann mich in ihre Situation einfühlen und kümmere mich je nach Ihren Bedürfnissen um Ihre Familienangehörigen, oder um Sie selbst.
Dabei bin ich vielseitig einsetzbar mit Erfahrung in der Organisation von Krankenhausaufenthalten, Einrichtungsveränderungen, Unterstützung bei der Regelung der letzten Dinge. Für den allerletzten Weg habe ich durch meine theologische Ausbildung auch die Möglichkeit, Ihnen dort beiseite zu stehen und ggf. Texte, Lieder, Gebete oder Ideen für Ansprachen und Gedenken beizutragen oder auch selbst die Traueransprache zu halten.
Oft aber ist es im Leben wichtig, einfach einen unterstützenden Menschen an der Seite zu wissen. Dieser jemand kann und möchte ich gern Ihnen oder Ihren Familienmitgliedern sein.